Draußen hat man nur einen Versuch
[…] Er ist ein Philosoph unter den Street-Artisten. Das schlägt sich in Bildtiteln wie „Die Idee von einer kosmologischen Freiheit in Abhängigkeit ihrer Naturnotwendigkeit“ nieder, wie ein unterdessen verschwundener Bildfries am Westwerk hieß.
„Draußen hat man halt nur einen Versuch“, sagt Kay Schwarz über seine künstlerischen Anfänge auf der Straße. […]
Buchvorstellung im Budde-Haus
Besonders augenscheinlich im Schaffen von KaySchwarz waren schon immer die vielfältigen Dimensionen, in denen er Ausdruck sucht und findet. So erhalten Bildgegenstände einerseits ihren Platz auf winzigen Zetteln, Papierbögen, Stofffetzen, Leinwänden, Dingen, Fassaden und Zügen. Andererseits kann gestalterisches Medium dabei Bleistift, Marker, Farbrolle, Klebeband, Sprühdose und Sonstiges heißen, in mitunter freier Kombination miteinander oder eben auch nicht. Immer jedoch erwächst der Hauptgegenstand in seinem Werk aus ausdrucksstarken figürlichen Darstellungen, inszeniert in Form stilisierter Köpft. Primäer Kontext dieser Kopfstudien ist dabei stets der urbane Raum. Die Arbeit im Atelier bleibt zweite Wahl. Das ab dem 5. September und erstmalig zur Nacht der Kunst im Budde-Haus erhältliche Book157 stellt dahingehend ein völliges Novum dar. Noch nie gab es Kay Schwarz zum blättern, durchstöbern, querlesen, sorgsam ins Regal sortieren, …
Auschnitt aus der LVZ
[…] in der noch jungen Galerie Jahn. Sie stellt mehrere Künstler vor, darunter Kay Schwarz, einen der wenigen namentlich bekannten Leipziger Streetartisten mit starkem und unverwechselbarem Profil.
Schau „Die fröhliche Wissenschaft“ öffnet
Viele Leipziger und Gäste haben sicherlich in den letzten Jahren mal einen Sticker an Laternenmasten und anderswo gesehen. „Wantet“ steht in Versalien drauf. Darunter ein auf die Kontur reduzierter Kopf und der Schriftzug „einen Menschen“. Diogenes, der Ur-Kyniker, soll auf dem Marktplatz des antiken Athen am hellen Tag mit einer Laterne rumgelaufen sein, um einen Menschen zu finden. Während bei diesen Aufklebern nicht so viele Betrachter den Urheber kennen, steht sein Name bei der Fassadenbemalung der sogenannten Grünen Villa am Westwerk dabei: Kay Schwarz. Von ihm stammt erneut der charakteristische Kopf, die detailreicheren und bunten Inhalte des Schädels wurden von seinen Freunden der Ritzsch Croo gemalt. Das Bild heißt „Der Illusionist – Die Welt als Wille und Vorstellung“.
Hamburger Kunstgriff
Der Kunstherbst in der Hansestadt gibt sich utopisch. Die Xpon-art gallery widmet sich ganz dem Thema „Utopie“ und im Kunsthaus wird den Idee Robert Filious und seiner „Biennalae des Friedens“ nachgegangen. Außerdem zeigt der Only Art Club Arbeiten des schottischen Künstlers Charlie Anderson.
Pop Art trifft auf innovative Streetart
Die Gegenübenstellung zweier Kunststile präsentiert derzeit die Nümberger Galerie Von & Von. Hochkarätige und wichtige Vertreter der Pop Art wie Andy Warhol, Robert Indiana, Tom Wesselmann, Mel Ramos, Keith Haring, und Russel Young werden dem aufstrebenden Streetart-Künstler Kay Schwarz gegenübergestellt. Ziel der Pop Art war es seit jeher, etwas Massentaugliches zum Kunstwerk umzufunktionieren. So erkennt man in den „Klassischen* Werken der Pop Art eine starke Orientierung an Konsumgütern, Werbetafeln und anderen urbanen Elementen und großstädtischen Inhalten. Und eben dort ergeben sich Schnittmengen zwischen den beiden Kunstrichtungen.
…und die Westwerk-Villa kriegt ne Graffiti-Fassade
Viele Leipziger und Gäste haben sicherlich in den letzten Jahren mal einen Sticker an Laternenmasten und anderswo gesehen. „Wantet“ steht in Versalien drauf. Darunter ein auf die Kontur reduzierter Kopf und der Schriftzug „einen Menschen“. Diogenes, der Ur-Kyniker, soll auf dem Marktplatz des antiken Athen am hellen Tag mit einer Laterne rumgelaufen sein, um einen Menschen zu finden. Während bei diesen Aufklebern nicht so viele Betrachter den Urheber kennen, steht sein Name bei der Fassadenbemalung der sogenannten Grünen Villa am Westwerk dabei: Kay Schwarz. Von ihm stammt erneut der charakteristische Kopf, die detailreicheren und bunten Inhalte des Schädels wurden von seinen Freunden der Ritzsch Croo gemalt. Das Bild heißt „Der Illusionist – Die Welt als Wille und Vorstellung“.
Stadtwerke Leipzig
[…] Die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten in den einzelnen Phasen des Projektes und unter der Projektleitung von Jens Haage aus dem Team NT-PS war die Voraussetzung dafür, dass die neue Schaltanlage wie geplant Anfang Oktober ohne Mängel abgenommen und zur Montage und Zuschaltung der Mittelspannungskabel freigegeben werden konnte. Mit der Einbindung in das Versorgungsnetz wird die Schaltanlage schrittweise die Versorgungs-aufgaben des Umspannwerkes Leipzig G übernehmen.
An dieser Stelle möchten wir „Planer“ allen Beteiligten noch einmal Danke sagen für die bei der termingerechten Umsetzung des Projektes gezeigte Einsatzbereitschaft. Das nächste Vorhaben kommt bestimmt und dann klappt das (bitte) wieder so!
Übrigens! Wer an dem Gebäude vorbeikommt, sollte fünf Minuten Zeit für einen Zwischenstopp einplanen. Wir haben durch einen Künstler eine ansprechende Fassadengestaltung aufbringen lassen. Über Kunst und Geschmack lässt sich bekanntlich (nicht) streiten, aber ansehen kann man sich das Gesamtkunstwerk ja mal.
Auf Knochen-Arbeit folgte Fete mit Walen zum Angucken und Aufblasen
[…] Vier Monate dauerte die Präparation des Riesen. Eine Knochen-Arbeit – an der die Wasserwerker großen Anteil haben, betonte Garschke. „Deshalb dreht sich auch heute noch einmal alles um den Wal“, meinte Mitarbeiterin Katja Storr. Sprayer kreierten Grafitti-Wale auf Papp-Tafeln, die Kinder bekamen Gummiwale zum Aufblasen. Das Skelett des echten Meeressäugers wird in den nächsten Monaten montiert und bekommt einen Platz in der anatomischen Sammlung der HGB. Zur Museumsnacht 2003 soll es dann dort gezeigt werden.